Zusammensetzung der durchschnittlichen jährlichen Treibhausgasbilanz pro Person in Deutschland

Eine Person verursacht in Deutschland (Stand 2025) im Durchschnitt jährlich 10,4 Tonnen Treibhausgase in CO₂-Äquivalenten. 22 Prozent (2,2 Tonnen CO₂-Äquivalente) entfallen auf den Bereich Wohnen, 15 Prozent (1,6 Tonnen) auf die Ernährung, 28 Prozent (2,9 Tonnen) auf den sonstigen Konsum (etwa Bekleidung und Freizeitaktivitäten). Diese durchschnittliche Treibhausgasbilanz liegt höher als übliche Angaben zu den Pro-Kopf-Emissionen Deutschlands, da sie Emissionen berücksichtigt, die durch den Konsum von im Ausland hergestellten Produkten entstehen.

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Schwarz-Rot drückt bei CO2-Speicherung aufs Tempo

Die Ampel war noch gescheitert, Union und SPD wollen nun erstmals CCS für die deutsche Industrie ermöglichen – und das noch vor der Sommerpause. Doch es gibt Streitpotenzial.
Noch ist die neue Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD gar nicht im Amt. Aber eine weitreichende Entscheidung wollen die künftigen Koalitionäre schon innerhalb weniger Wochen treffen.

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Großbritannien filtert jetzt CO2 aus Meerwasser

Das Pilotprojekt „SeaCURE“ im Süden Englands soll effizienter und günstiger als Direct-Air-Capture-Verfahren sein.

In unserer Atmosphäre ist viel zu viel CO2. Um die Klimakrise einzudämmen, ist es deshalb nötig, Treibhausgas-Emissionen drastisch zu reduzieren. Zusätzlich unterstützen könnten Carbon Capture-Technologien, also das Einfangen von bereits freigesetztem CO2.

Genau das macht das Pilotprojekt SeaCURE, das kürzlich in der südenglischen Stadt Weymouth an den Start ging. Beteiligt sind u.a. die University of Exeter und das Plymouth Marine Laboratory, die Finanzierung kommt von der britischen Regierung.

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Vereinfachung: Der Rat gibt endgültig grünes Licht für den „Stop-the-clock“-Mechanismus, um die Wettbewerbsfähigkeit der EU zu stärken und den Unternehmen Rechtssicherheit zu geben

Der Rat hat heute endgültig grünes Licht für einen der Vorschläge der Kommission zur Vereinfachung der EU-Vorschriften und damit zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der EU gegeben. Mit diesem Vorschlag (der so genannten „Stop-the-clock“-Richtlinie) werden die Termine für die Anwendung bestimmter Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung und die Sorgfaltspflicht von Unternehmen sowie die Umsetzungsfrist für die Sorgfaltspflichtbestimmungen verschoben.

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Menschen verschiedener Hautfarben legen ihre Hände zusammen über der EU Flagge um eine Einigung zu zeigen.

Unternehmensnachhaltigkeit: Was die EU von Unternehmen erwartet

Die EU hat Regeln aufgestellt, die darauf abzielen, dass Unternehmen stärker zur Verantwortung gezogen werden, wenn es um ihre Auswirkungen auf lokale Gemeinschaften und die Umwelt geht. Die EU will sicherstellen, dass Unternehmen die Menschenrechte achten, den Planeten schützen und offen über ihr Handeln sprechen. In der Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen und in der Richtlinie über die Sorgfaltspflicht von Unternehmen im Bereich der Nachhaltigkeit ist festgelegt, wie die Unternehmen vorgehen und welche Informationen sie offenlegen müssen.

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Zero Waste – Warum Textilien kaum recycelt werden

Nur ein Prozent der Alttextilien weltweit wird recycelt. Es mangelt an Sortier- und Recyclinganlagen, um aus Altkleidern Garn für neue Textilien zu gewinnen. Die Techniken gibt es zwar – aber nur im Versuchsmaßstab.

Laut dem UN-Umweltprogramm verdoppelte sich die globale Textilproduktion von 2000 bis 2015. Weltweit fallen jedes Jahr 92 Millionen Tonnen Textilabfälle an. Das entspricht einer Lkw-Landung mit Altkleidern pro Sekunde. Nur rund ein Prozent davon wird recycelt.

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BASt-Studie zu CO2-Einsparmöglichkeiten durch ein Tempolimit auf Autobahnen

Die Frage nach der Einführung eines Tempolimits wird seit Jahren kontrovers und oftmals sehr ideologisiert diskutiert. Das Bundesverkehrsministerium möchte mit einer fundierten, aktuellen Untersuchung einen Beitrag zur Versachlichung der Debatte liefern. Die Erhebung der Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen zeigt: Die Einführung eines Tempolimits würde zwar zu Einsparungen führen, diese fallen allerdings nicht so hoch aus, wie von vielen Seiten behauptet.

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A big factory is discarding much smoke into the environment.

Netto-Null als Business Case für die Chemieindustrie

Eine aktuelle Studie zeigt, dass der nachhaltige Umbau der Chemieindustrie hohe Investitionen erfordert – aber auch großes Potenzial für Umwelt und Kostenreduktionen birgt. Wie wird der grüne Wandel für Chemieunternehmen zu einem Anwendungsfall?

Ob Kunststoffe für Autos, Düngemittel für die Landwirtschaft oder Arzneimittel – die Chemieindustrie liefert unverzichtbare Produkte, die aus unserem Alltag nicht wegzudenken sind.

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Gebäude und Verkehr beim Klimaschutz stärker in der Pflicht

Der Europäische Emissionshandel gilt bislang vor allem für Energieunternehmen und die energieintensive Industrie, ab 2027 auch für den Gebäude- und Verkehrssektor. Das Gesetz zur Anpassung und Umsetzung der EU-Reform zum Emissionshandel ist jetzt in Kraft getreten. Der Europäische Emissionshandel ist ein wesentlicher Baustein in der europäischen und deutschen Klimapolitik. Und er funktioniert ….

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Neue Plattform für industrielle Abwärme in Deutschland

Die Plattform für Abwärme schafft erstmals eine Übersicht zu gewerblichen Abwärmepotentialen in Deutschland. Ziel ist es, diese Abwärme nutzbar zu machen und damit die Energieffizienz in Deutschland weiter zu steigern. Dafür werden die Abwärmedaten von Unternehmen mit einem Gesamtendenergieverbrauch von mehr als 2,5 Gigawattstunden pro Jahr auf einer öffentlichen Plattform bereitgestellt und sichtbar gemacht.

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