A field with wind mills on it to represent green energy and the revolution of sustainability in Europe.

Klimaberichterstattung im Jahr 2024 für Unternehmen

Mit dem Jahr 2024 vor der Tür müssen Unternehmen, die in der Europäischen Union tätig sind, sich auf die Meldungspflichten für Klimarisiken und Nachhaltigkeit vorbereiten, während ähnliche Anforderungen in den USA bald folgen werden. Aufgrund des wachsenden Drucks von Investoren und Verbrauchern werden Unternehmen aufgefordert, umfassendere Informationen über ihre Umweltauswirkungen bereitzustellen. Dies umfasst die Einhaltung neuer Vorschriften zur Meldung von Kohlendioxidemissionen der Stufen 1, 2 und 3, wie sie in den Klimaregeln der EU und Kaliforniens festgelegt sind. Die EU-Richtlinie zur Unternehmensnachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) schreibt ab 2024 Berichterstattung über Umwelt-, Sozial- und Governance-Maßnahmen vor. In Kalifornien müssen Unternehmen ab 2026 zwei Klimagesetzen entsprechen, die die Meldung von Kohlendioxidemissionen und klimabezogenen finanziellen Risiken vorsehen. Die US-Börsenaufsicht (SEC) arbeitet ebenfalls an ihrer Regelung zur Offenlegung von Klimarisiken, die möglicherweise Auswirkungen auf die Berichtspflichten börsennotierter Unternehmen haben wird. Angesichts dieser bevorstehenden Vorschriften ist es für Unternehmen entscheidend, jetzt mit den Vorbereitungen zu beginnen, um diesen Verpflichtungen effektiv nachzukommen.

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A big factory is discarding much smoke into the environment.

Länder einigen sich auf gemeinsame CCUS-Initiativen

Die nordischen Länder, darunter Dänemark, Frankreich, Deutschland, Schweden und die Niederlande, haben sich zusammengeschlossen und die Aalborg-Erklärung unterzeichnet, um die europäische Zusammenarbeit bei der Erfassung, Nutzung und Speicherung von CO2 (Carbon Capture, Utilization and Storage, CCUS) zu stärken. Die Erklärung betont die Notwendigkeit, CCUS-Anstrengungen sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene auszubauen, um den grünen Übergang voranzutreiben und Klimaziele zu erreichen. Lars Aagaard, der dänische Minister für Klima, Energie und Versorgung, betonte die Bedeutung dieses Schrittes und hob hervor, dass er entscheidend sei, um Klimaziele zu erreichen. Die EU-Kommission hat zudem zwei dänische CCS-Projekte als Projekte von gemeinsamem Interesse (Projects of Common Interest, PCI) eingestuft, was die Entschlossenheit Europas in Bezug auf CCUS-Initiativen unterstreicht.

 

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Die Sorgen um die Umwelt nehmen aufgrund extremer Wetterereignisse immer mehr zu. Verbraucher sind bereit im Durchschnitt 12% mehr für nachhaltige Produkte zu zahlen. Eine Studie von Bain & Company zeigt jedoch, dass über 60% der Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsziele nicht erreichen, was die dringende Notwendigkeit eines umfassenden Ansatzes mit Technologie, Politik und Verhaltensänderung verdeutlicht. In diesem Zusammenhang kann eine zunehmend bewusste Basis von Verbrauchern und Mitarbeitern eine entscheidende Rolle bei der Förderung des Fortschritts spielen. Entdecken Sie überraschende Erkenntnisse, wie die Bereitschaft der Verbraucher, mehr für nachhaltige Produkte zu bezahlen, und die Missverständnisse rund um Nachhaltigkeit. Erforschen Sie, wie Unternehmen zukunftssichere und flexible Strategien entwickeln können, die Vielfalt der Verbrauchersegmente anerkennen, Marketingexperimente nutzen und sich proaktiv mit sich ändernden Vorschriften auseinandersetzen können. In diesem Artikel wird auch die Bedeutung der Qualifizierung der Mitarbeiter betont, um Nachhaltigkeit effektiv in die Geschäftsabläufe zu integrieren, und es wird dargelegt, wie Bain in dieser Hinsicht mit weltweit führenden Universitäten als Vorbild fungiert. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, in diese spannenden Erkenntnisse einzutauchen und zu erfahren, wie Ihre Organisation erfolgreich durch die sich entwickelnde Landschaft der Nachhaltigkeit navigieren kann.

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A cartoonized light bulb is pulling itself out of the socket to demonstrate the problems with energy usage and efficiency.

Neuigkeiten – Deutschland verschärft Anforderungen an Energieeffizienz

Wir möchten Sie über eine wichtige Änderung im Bereich der Energieeffizienz informieren, die Sie möglicherweise betrifft. Am 17. November 2023 wurde das neue Energieeffizienzgesetz (EnEfG) veröffentlicht, das am 18. November 2023 in Kraft getreten ist.

Das EnEfG verpflichtet alle Unternehmen mit einem durchschnittlichen Gesamtendenergieverbrauch von mehr als 7,5 GWh pro Jahr, ein Energie- oder Umweltmanagementsystem nach anerkannten Standards einzurichten und zu betreiben. Außerdem müssen Unternehmen mit einem durchschnittlichen Gesamtendenergieverbrauch von mehr als 2,5 GWh pro Jahr Umsetzungspläne von wirtschaftlichen Endenergieeinsparmaßnahmen erstellen, prüfen lassen und veröffentlichen.

Das EnEfG hat auch das bestehende Energiedienstleistungsgesetz (EDL-G) an einigen Stellen ergänzt, zum Beispiel bei der Aktualisierung der Norm für Energieaudits.

Wir empfehlen Ihnen, sich mit den neuen Anforderungen vertraut zu machen und zu prüfen, ob Sie davon betroffen sind. Wir stehen Ihnen gerne für weitere Fragen und Beratung zur Verfügung.

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Ein Titelbild vom Mittelstand Digital Zentrum Fokus Mensch zeigt mehrere Menschen, die ihre Hände zusammenlegen um den

KI-Regulierung: KI „made in Europe“ den Rücken stärken

Spannende Entwicklungen in der KI-Regulierung! Unsere gemeinsame Vision für einen robusten und innovativen Ansatz zur KI-Regulierung in Europa macht bedeutende Fortschritte. Das gemeinsame Positionspapier von BITMi, BVMW und BVDW zum EU AI Act zeigt die neusten Entscheidungen.

🔗 Hier den vollständigen Artikel lesen: Positionspapier zur KI-Regulierung

Wichtige Punkte:

1️⃣ Einsatz für einen „differenzierten Regulierungsansatz“, der innovative KMUs stärkt.

2️⃣ Betonung des Verbraucherschutzes und der Bewahrung demokratischer Prinzipien.

3️⃣ Warnung vor Überregulierung, um minimale bürokratische Hürden für europäische KMUs sicherzustellen.

Der AI Act ist ein Game-Changer und bietet die Chance, Abhängigkeiten auszugleichen und die digitale Souveränität zu schützen. Gestalten wir ihn, um Innovation und Wohlstand für vertrauenswürdige KI in Europa zu fördern!

Many green cans with recycling symbols are stacked up in front of a wall symbolizing the new recycling goals.

EU Recyclingziele in Europa

Der Frühwarnbericht der EU-Kommission zeigt den Stand der Recyclingziele in Europa auf. Dank seines effektiven Pfandrückgabesystems liegt Deutschland bei der Erfüllung seiner Ziele vorn. Allerdings laufen 18 andere EU-Mitgliedstaaten Gefahr, ihre Ziele für das Recycling von kommunalem Abfall und die Reduzierung von Deponien nicht zu erreichen. Insbesondere Länder in Bereichen wie dem Recycling von kommunalem Abfall und der Reduzierung der Deponienutzung sind betroffen. Zusammenarbeit und bewährte Praktiken sind entscheidend, um diese Herausforderungen zu bewältigen. Die Bedeutung der Zusammenarbeit und des Austauschs bewährter Praktiken zwischen diesen Nationen kann nicht genug betont werden. Lassen Sie uns gemeinsam an einer grüneren Zukunft arbeiten!

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Smoke or condense water comes out of two chimneys of a factory

COP28: Council sets out EU position for UN climate summit in Dubai

Die Europäische Union bereitet sich auf die 28. Klimakonferenz der Vereinten Nationen (COP28) in Dubai vom 30. November bis 12. Dezember 2023 vor. Die kürzlich verabschiedete Position unterstreicht die Chancen, die ehrgeizige Klimaschutzmaßnahmen für den Planeten, die Weltwirtschaft und die Menschen mit sich bringen. Es ist von entscheidender Bedeutung, den Übergang zu einer nachhaltigen, klimaresistenten und klimaneutralen Wirtschaft sicherzustellen, die niemanden zurücklässt. Sind Sie neugierig, mehr über unsere Position und unser Engagement zu erfahren?

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Dr. Oliver Grün und Dr. Anna Christmann sitzen vor einer Präsentation beim Hauptstadtforum Digitalwirtschaft des BITMi und halten einen digitalpolitischen Dialog

Hauptstadtforum Digitalwirtschaft des BITMi – Mit dem IT-Mittelstand in die Digitale Souveränität

Berlin, 4. Oktober 2023

Auf dem Hauptstadtforum Digitalwirtschaft des Bundesverband ITMittelstand e.V. (BITMi) diskutierten in Berlin letzten Donnerstag unter dem Thema „Mit dem ITMittelstand in die Digitale Souveränität“ Vertreter der Ampel-Koalition und der Opposition sowie Experten aus der Wirtschaft den Stand der Digitalpolitik und das Potenzial des IT-Mittelstands für die selbstbestimmte Digitalisierung Deutschlands. Im Mittelpunkt des Abends stand die Frage, wie angesichts der geringen Priorität, die die Digitalisierung aktuell in der Politik erfährt, noch das Ziel der Digitalen Souveränität erreicht werden kann. „Es geht gerade um die Zukunft der Digitalisierung in Deutschland und wir machen uns angesichts der digitalpolitischen Lage Sorgen. Aber: Wir können sie noch drehen. Der Schlüssel dafür ist der IT-Mittelstand“, eröffnete Martin Hubschneider, Vizepräsident des BITMi, den Abend.

IT-Mittelstand als Schlüssel für Digitale Souveränität

„Wir sind Digitale Souveränität“, betonte auch BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün. „Wir reden alle über Digitale Souveränität und sehen nicht, dass wir das Asset hier selbst haben mit dem ITMittelstand. Dieser verbindet Verantwortung und Innovation und schafft mit ‚Software Made in Germany‘ eigenen intellectual property“, erklärte er weiter. Die Rolle des IT-Mittelstands für die deutsche Wirtschaft beleuchtete Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft, in seiner Keynote genauer: „Wir werden die großen Tech-Konzerne, wir werden GAFAM in Deutschland und Europa nicht nachbilden. Wir haben eine andere, mittelständisch geprägte Wirtschaftsstruktur und darin liegt großes Potenzial.“

Im digitalpolitischen Dialog zogen Dr. Grün von Seiten des IT-Mittelstands und Dr. Anna Christmann MdB, Beauftragte des BMWK für die digitale Wirtschaft und Start-ups, eine Bilanz der bisherigen Digitalpolitik der Regierung und eruierten, welche Schritte für die zweite Halbzeit in Angriff genommen werden müssen. Grün legte dabei besonderes Augenmerk auf eine Reform des Vergaberechts, die bei gleicher Funktionalität zweier möglicher IT-Lösungen derjenigen den Vorzug gibt, die als deutsche oder europäische Anwendung auf die Digitale Souveränität einzahlt. Dr. Christmann stimmte dabei mit Grün überein, dass Souveränität nicht protektionistisch zu beantworten sei und internationale Lösungen nicht ausschließen sollte. „Wichtig ist, dass wir eine Auswahl haben und dass es auch Player gibt, die in Europa und Deutschland sind“, erläuterte sie.

Finanzierungsmöglichkeiten als Antrieb für digitalen Fortschritt

Maximilian Funke-Kaiser MdB, Digitalpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, als weiterer Vertreter der Regierung sieht einen produktiven Ansatz in der Verfügbarkeit von Finanzmitteln für aufstrebende deutsche Digitalunternehmen. „Wagniskapital ist in Deutschland noch viel zu mangelhaft. Wir brauchen auch privates Kapital, um in der digitalen Transformation voranzukommen“, sagte er. Dr. Gregor Gysi MdB von der LINKEN sieht einen Hebel vor allem in einer Vereinfachung der Bereitstellung von Finanzmitteln: „Um technologischen Fortschritt in Europa zu ermöglichen, müssen sich komplizierte Strukturen grundsätzlich ändern, um genehmigungsfreundlicher und schneller die nötigen Mittel zur Verfügung zu stellen.“

Weniger Hürden für KI und Verwaltungsdigitalisierung

Aus Sicht der mittelständischen Digitalwirtschaft wurde besonderes Augenmerk auf die zwei Themen der Stunde gelegt: Künstliche Intelligenz (KI) und Verwaltungsdigitalisierung. Um diese zwei Schlüsselthemen für die digitale Zukunft Deutschlands voranzubringen, wünschten sich Impulsgeber Prof. Dr. Thomas Bäck, Professor für Informatik an der Universität Leiden und CEO der divis intelligent solutions GmbH, und Christian Gericke, CEO der bitkasten GmbH, insbesondere mehr Mut zur Anwendung existierender Technologien in der Verwaltungsdigitalisierung und mehr Flexibilität und Entscheidungsfreude zum Einsatz von KI.

Besonders im Zusammenhang mit KI sei es zudem wichtig, sie nicht bis ins Detail zu regulieren, um diese wichtige Zukunftstechnologie in Deutschland und Europa mitzugestalten zu können. Auch Thomas Jarzombek MdB, Sprecher der CDU/CSU-Fraktion für den Ausschuss Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung und Mitglied im Ausschuss für Digitales, war der Ansicht, dass zur Umsetzung digitaler Projekte von Seiten der Regierung mehr Mut und weniger regulatorische Hürden notwendig seien. Dazu würde „mehr Fachexpertise in politischen Führungsrollen spürbar helfen“.

„Die Politik und die Wirtschaft haben gemeinsam die Möglichkeit, die Zukunft der Digitalisierung in Deutschland zu sichern und Digitale Souveränität zu ermöglichen“, fasste Frank Karlitschek, Vizepräsident des BITMi, die Diskussionen des Abends zusammen und setzte den Ton für eine produktive Zusammenarbeit von Politik und Digitalwirtschaft.

Artikel vom Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi).

Über den Bundesverband IT-Mittelstand: Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 2.500 Unternehmen der Digitalwirtschaft und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030 /226 05 007

Bauklötze auf denen CO2 production steht, werden so umgedreht, dass nun CO2 reduction steht.

EU führt Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) ein

Die EU führte am 1. Oktober 2023 das Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) ein, das von Importeuren die Berichterstattung über CO2-Emissionen für Waren wie Stahl und Aluminium erfordert. Ab 2026 werden Nicht-EU-Importeure Abgaben zahlen, die den europäischen Emissionshandelskosten entsprechen. Das Projekt wirft Bedenken hinsichtlich der internationalen Zusammenarbeit auf, insbesondere von Schlüsselpartnern wie den USA und China, die es als mögliche Handelstaktik betrachten. Der Erfolg des CBAM und das Konzept eines Climate Clubs für globale Klimaziele bleiben ungewiss, und die EU-Strategie bietet keine klaren Maßnahmen zum Schutz ihrer eigenen Exporte. Dies könnte zu Produktionsverlagerungen außerhalb der EU und potenziellen Handelskonflikten führen, und das inmitten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Energiepreise. Eine sorgfältige Umsetzung ist entscheidend.

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Menschen verschiedener Hautfarben legen ihre Hände zusammen über der EU Flagge um eine Einigung zu zeigen.

EU holt zum Schlag gegen Greenwashing aus: Ihre Verbraucherrechte sind wichtig

Die Europäische Union hat gerade eine bahnbrechende Entscheidung getroffen, um gegen Greenwashing vorzugehen. Transparenz und Nachhaltigkeit gewinnen somit an Wert und Unternehmen werden zur Rechenschaft gezogen. Erfahren Sie hier im vollständigen Artikel, wie diese neuen Vorschriften die Verbraucher stärken und die Integrität der Produktkennzeichnung verbessert werden:

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